Geh,fühle. Berühre.

Im Stillen, im Dunkeln kommt etwas in Bewegung. Mit viel Mut und kleinen Schritten bricht ein Sehnsuchtsgefühl aus, nach innigen Berührungen – weich, fein, liebevoll, zart, beruhigend, ehrlich, hingebungsvoll, schützend, vertrauensvoll, kräftigend, federleicht.

Nicht nur körperlich angefasst werden, sondern tief im Inneren berührt. Jemandem nahe sein, auch im Herzen. Leise Berührungen, die Kaputtes und Verletztes vielleicht sogar heilen.

Berührungen sind unsere Ursprache, schon im Mutterleib tasten wir unsere Welt ab, spüren Grenzen und Verbindungen zum Außen. Sie sind lebensnotwendig und erfordern Vertrauen, umso mehr wenn der wichtigste Sinn verletzt und missbraucht wird.