Babypause: Unser drittes Kind wird im April auf die Welt kommen, deswegen vergebe ich für 2026 vorerst keine weiteren Termine!
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WEIB.

WEIB.

Was bedeutet es,
eine Frau zu sein?

Nicht im Außen – sondern im Inneren. Jenseits von Erwartungen, Zuschreibungen, Blicken.

Wir wachsen hinein in Rollen, lange bevor wir sie hinterfragen können. Wir lernen, wie „eine Frau zu sein hat“. Wir passen uns an, ziehen uns zurück, leisten, lächeln, gefallen. Wir werden gesehen – aber selten, wie wir wirklich sind.

Mit diesem Projekt suche ich nach Bildern, geprägt von Klischees. Bilder, in denen Weiblichkeit glatt, angepasst, perfekt sein muss.

Ich frage mich immer öfters:
Was heißt es, sich selbst zu gehören? Wie sieht ein Körper aus, der nicht für den Blick anderer geformt wurde? Wie klingt eine Stimme, die sich nicht mehr entschuldigt?

Diese fotografische Arbeit ist keine Antwort – sondern ein Raum. Für Zweifel. Für Mut. Für Würde. Für Veränderung.

Schwarz-Weiß-Bild. Zarte Hüfte und Hand einer Frau.
Nackte Frau mit roten Haaren, lächelt und bedeckt ihren Oberkörper.
Gestylte Frau in einem grünen Kleid, mit Bügeleisen in der Hand, hinter einem Bügelbrett, im Waschraum.
Schwarz-Weiß-Bild. Frauenkopf der zur einen Hälfte hinter ein Glas versteckt ist, sodass sich eine verzehrte Spiegelung ergibt.
Wunderschöne, grüne und stark geschminkte Frauenaugen. Der Rest des Kopfes in ein schwarzes Tuch gehüllt.
Schwarz-Weiß-Bild. Nackte Frau, die ihren Oberkörper zeigt, Seitenansicht, Blick zu Boden gerichtet und Brust bedeckt mit den Händen.
Frau, deren Gesicht nur zur Hälfte geschminkt ist.

Frauen sind feinfühlig.

Hinter einer bröckelnden Schale verbirgt sich eine zerbrechliche Frau.

Auszug aus meiner Abschlussarbeit, September 2019.

Schwarz-Weiß-Bild. Zarte Hüfte und Hand einer Frau.